Faszien sind für unsere Gesundheit von großer Bedeutung.
In allen Lebensphasen spielt das
Netz der Faszien
das unseren gesamten Körper durchzieht, eine „tragende“ Rolle.
Faszien
sind Gewebeschichten, die unserem Körper seine innere und äußere Form geben. Sie umhüllen den Körper als Ganzes, sie umhüllen aber auch alle seine Teile. Unsere Muskeln, unsere Sehnen, unsere Organe, Gefäße und Nerven, das Rückenmark und das Gehirn sind umhüllt von Faszien.
Ohne Faszien wären wir formlos – ein Haufen Zellteile.
Faszien sorgen dafür dass unsere Organe und Körperteile immer an ihrem vorbestimmten Platz bleiben. Sie ermöglichen den Organen aber gleichzeitig ihren festgelegten Platz bei Bedarf zu verschieben. Zum Beispiel bei der Atmung, beim Bücken, während der Verdauung und ganz besonders während der Schwangerschaft. Faszien sind die Brücke zwischen der Aktivität unserer Muskeln und unseren Emotionen. Sie sind das Bindeglied zwischen allem was unseren Körper und unsere Person ausmacht, von den ersten Stunden des Embryos bis ins hohe Alter.
Das
Fasziengewebe dient der Abwehrfunktion des Körpers und als wichtiger Wasserspeicher unseres Körpers.
Wasser leitet Energie und Information, Wasser speichert Energie, Wasser bringt Energie zum Fließen.
Wir bestehen zu einem großen Teil aus Wasser!
Wenn
Faszien verkleben führt das zu undefinierbaren Schmerzen. Neben den Blutgefäßen verlaufen auch unsere
Lympfgefäße und unsere Nervenzellen durch das fasziale Gewebe. Verhärtet sich das
Fasziengewebe kann das Beugen
und Strecken der Muskeln und Gelenke zunehmend schmerzhaft werden. Selbst unsere Organe können von dieser
Verhärtung betroffen werden, da das fasziale Gewebe unseren gesamten Organismus umhüllt.
Durch Bewegungsmangel, Stress, Traumata und Übersäuerung verfilzen, verkleben und verhärten unsere Faszien.
Während der
Arbeit mit Faszien werden diese durch spezielle Griffe und Techniken gedehnt, gelockert und entspannt.
So kann die Energie wieder durch das Gewebe unseres Lebens fließen!