Die Dorn-Therapie ist nach ihrem Begründer Dieter Dorn benannt,
der mit dieser Methode schon vor rund 40 Jahren seinen Mitmenschen half.
Mit der Dorn-Methode werden verschobene Wirbel und Gelenke sowie die Muskulatur behandelt.
Die Wirbelsäule erfüllt die statische Aufgabe, den Körper zu stützen. Gleichzeitig dient sie als schützende Hülle für das Rückenmark. Eine Irritation der aus dem Rückenmark austretenden Nerven, aufgrund eines verschobenen Wirbels, kann zu Schmerzen, Funktionsstörungen und Veränderungen im Gewebe führen.
Bei vielen Menschen schieben sich im Laufe der Jahre einzelne oder auch mehrere
Wirbel aus ihrer Idealstellung heraus. Da jeder Nervenstrang aus dem Wirbelkanal einem
bestimmten Organ zugeordnet ist, kann das zu unterschiedlich lokalisierten Schmerzen im Rückenbereich, aber auch zur mangelnden Funktion des entsprechenden Organs führen.
Der harmonische Fluss der Lebensenergie wird blockiert.
Die Dorn-Therapie ist eine ganzheitliche Methode. Der Menschen wird als Ganzes behandelt,
d. h. es wird nicht nur an Symptomen angesetzt. Die Korrekturen erfolgen unter bestimmten Bewegungen des Patienten, diese bewirken eine gewisse Dynamik und beschäftigen gleichzeitig die Muskulatur, so dass sich diese der Korrektur nicht widersetzt.
Im Unterschied zur Chiropraktik wird nicht abrupt gestreckt, sondern sanft gedrückt.
Die Dorn-Therapie hat wenige Kontraindikationen und kann bei Jung und Alt angewendet werden. Sie erfordert die aktive Mitarbeit des Patienten, so dass dieser immer in den Heilungsprozess mit einbezogen wird.